EMAG eldec

Prinoth
EMAG eldec ECO LINE
EMAG eldec ECO LINE
EMAG eldec ECO LINE EEi² - User Interface Design
EMAG eldec ECO LINE
EMAG eldec ECO LINE
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EMAG eldec ECO LINE

User Interface Design:
So intuitiv wie ein Smartphone.

KundeEMAG eldec Induction GmbH

BrancheIndustrielle Induktionserwärmungsanlagen

FertigstellungOktober 2020

ServiceBedienkonzept, Interaktionskonzept, Usability-Testing, visuelles Design, Icon-Design, Styleguide, Animationen, Prototypen

Die EMAG eldec Induction GmbH konnte ihre ECO LINE-Serie von MF- und HF-Generatoren für die induktive Erwärmungstechnik mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche erneuern. Von der Analyse typischer Nutzer und deren Aufgaben, der Erstellung einer neuen Menüstruktur, der Entwicklung eines neuen intuitiven Bedienkonzepts und Usability-Tests bis hin zu einem klaren und modernen Screen- und Icon-Design sowie der Erstellung eines Styleguides konnten wir unsere Expertise in allen Kernbereichen einer ganzheitlichen UI / UX-Entwicklung einbringen.

Mit der neuen Generatorserie ECO LINE EEi² heben die Induktionsspezialisten von EMAG eldec die Gerätebedienung auf ein neues Niveau. So steht die Bedienung der Geräte im Mittelpunkt, denn das Kürzel „EEi²“ steht für „EMAG eldec Intuitive Interface“. Dieses Interface lässt sich so einfach bedienen wie ein Smartphone – zum Beispiel, wenn der Generator als Stand-alone-Lösung eingesetzt wird. Gleichzeitig dient die Baureihe aber auch als Energiequelle innerhalb vieler Produktionsanlagen. Hier punktet die bewährte Siemens-Steuerungstechnik, die eine einfache Anbindung an umfangreiche Siemens-Leitsysteme gewährleistet. Für mehr Produktionssicherheit werden darüber hinaus erstmals „eldec Quality Control“-Module (eQC) in die bewährte ECO-LINE-Serie integriert.

Die Einsatzgebiete der induktiven Erwärmung sind enorm: Prinzipiell wird das Verfahren überall dort eingesetzt, wo Materialien und Bauteile erwärmt werden. Ob schnelle Lötprozesse an Kupfer-, Aluminium- und Messingprofilen (oder ähnlichen Materialien), effektives Oberflächenhärten von z. B. Presswerkzeugen und Zahnrädern oder präzises Erwärmen von Statorgehäusen vor dem Fügen des Stators – immer spielt das Verfahren seine besonderen Stärken aus: Es wird nur der gewünschte Bereich auf eine genau definierte Temperatur erwärmt.

Markantestes Merkmal dieser Weiterentwicklungen ist natürlich ein neues Touchscreen-Display, das der Baureihe ihren Namen gibt. Es zeigt zentrale Parameter des induktiven Prozesses wie Leistung, Frequenz, Strom, Spannung und Temperatur mit übersichtlichen Balken und Prozentwerten an. Alles ist auf einen Blick zu erkennen. Über Menüpunkte an der Seite kann der Anwender auf Einstellmöglichkeiten und Informationen zugreifen. So stehen beispielsweise acht verschiedene Timer mit einer Laufzeit von jeweils 0,1 bis 9.999 Sekunden und ein Speicher für die Verwaltung von bis zu 500 Rezepten zur Verfügung. „Wir haben uns ganz bewusst an der Struktur von Smartphone-Apps orientiert, die mittlerweile jeder kennt. Dadurch wird die Bedienung der Generatoren stark vereinfacht, was wiederum der Prozesssicherheit im Stand-alone-Verfahren zugutekommt“, betont Stefan Tzschupke, Head of Business Development Generators bei EMAG eldec.

„Alles in allem haben wir mit der ECO LINE EEi² ein besonders leistungsstarkes und zukunftssicheres Paket geschnürt“, fasst Stefan Tzschupke zusammen. „Die Anwender profitieren von hoher Effizienz, stabilen Prozessen, robuster Technik und einfacher Bedienbarkeit. Wir sind überzeugt, dass sich diese Qualität am Markt durchsetzen wird“.

 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
hallo-ux@busse-design.com

Rational

Rational Logo
Rational iCombi Pro
Rational iCombi Pro UI
Rational Icons
Rational iCombi Pro
Rational iCombi Line B
Rational iCombi Line A

Aufregend anders.

KundeRational AG

BrancheGroß- und Industrieküchengeräte

FertigstellungJuni 2020

ServiceBedienkonzept, Interaktionskonzept, Visuelles Design, Icon-Design, Styleguide, Animationen, Produktgrafik, Produktdesign, Modellbau, Prototypen

Die RATIONAL AG aus Landsberg entwickelt seit über 40 Jahren Kombidämpfer und multifunktionale Küchengeräte und ist damit Weltmarktführer. Aus der Entwicklung der neuen Gerätegeneration entstanden der iCombi Pro, iCombi Classic und iVario.

Dank des ganzheitlichen UX720°-Ansatzes wurde bei der Entwicklung der Geräte in Symbiose eine enge Zusammenarbeit mit dem BUSSE Industrial Design Team gepflegt. Durch den Einsatz von animierten AR-Modellen konnten schnell lebensechte Modelle erstellt und virtuell evaluiert werden.

Ziel war es, ein einfaches und intuitives Bedienkonzept zu schaffen, das durch eine visuelle Gestaltung unterstützt wird, die der Marke RATIONAL entspricht und sich bewusst von Wettbewerbsprodukten abgrenzt. Gleichzeitig war es wichtig, die Historie zu bewahren, um trotz einer kompletten Neuentwicklung des HMIs einen reibungslosen Umstieg für die bisherigen Nutzer des Systems zu gewährleisten.

Um der Serie ein neues optisches Gesicht zu geben, war es wichtig, verschiedene Designrichtungen zu testen. Die sehr unterschiedlichen Konzepte, von konventionell bis ausgefallen, wurden dem RATIONAL-Vorstand und dem Projektteam vorgestellt und anschließend bewertet. Aus dieser intensiven Entwurfsphase wurden Gestaltungsmerkmale aus den verschiedenen Konzepten herausgearbeitet und definiert. Diese Elemente bildeten die Grundlage für die weitere Entwicklung der Benutzeroberfläche.

In einem iterativen Prozess wurden dann die Hauptbildschirme entworfen und in regelmäßigen Meetings präsentiert und diskutiert. Nach der abschließenden Präsentation und Freigabe des Gremiums für das visuelle Design folgte die Übertragung auf die anderen Screens aus dem Benutzerkonzept. Alle globalen Gestaltungsmerkmale wurden in einem umfangreichen Styleguide definiert und beschrieben.

Besonderes Augenmerk wurde bei der visuellen Neugestaltung auf die Icons gelegt. Aus historischen Gründen gab es eine große Anzahl unterschiedlicher und teilweise komplexer Icons. BUSSE Experience konnte eine stilistische Vereinheitlichung und darüber hinaus eine individuelle und anschauliche Gestaltung definieren. Darüber hinaus wurden bekannte und gelernte Icons, insbesondere die der Endkunden, sensibel überarbeitet und in die neue Icon-Welt übertragen.

Für verschiedene Situationen in der Bedienung wurden detaillierte Interaktionsabläufe definiert und Wizard-Animationen erstellt. Animierte Geräterenderings geben den Bedienern eine visuelle Hilfe, um mit dem Gerät optimal zu interagieren.

Die dunkel gestaltete Bedienoberfläche verleiht der Marke RATIONAL mit dem iCombi Pro und iVario einen hochwertigen Auftritt mit Wiedererkennungswert. Entsprechend dem ganzheitlichen Produktentwicklungsansatz von BUSSE Design+Engineering wurde die Formensprache des Gerätedesigns auch in der Bedienoberfläche aufgegriffen. So spiegelt sich beispielsweise die Form des Bedienfeldes und der Glasscheibe im Hauptbildschirm wider. Die strukturierte und selbsterklärende Benutzeroberfläche zeichnet sich durch klar definierte Interaktionselemente mit einer individuellen und länderunabhängigen Icon-Sprache aus.

Im Zuge der UI-Entwicklung wurde auch die Oberfläche für das iCombi Classic in Anlehnung an den iCombi Pro neu gestaltet. Während das frühere Standardgerät noch über ein 7-Segment-Display verfügte, verfügt der iCombi Classic nun über ein deutlich größeres 4,3 Zoll TFT-Display mit 6 Funktionstasten. Um eine einheitliche Bedienung über die Geräte hinweg zu gewährleisten, wurden die neuen Icons aus der Iconwelt des iCombi Pro auf die Hardwarefunktionen des iCombi Classic übertragen.

 

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Haas

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Neues Farbkonzept.

KundeHaas Schleifmaschinen GmbH

BrancheSchleiftechnik

Fertigstellung2019

ServiceFarbkonzept

Wir gratulieren unserem Kunden Haas Schleifmaschinen zu seinem erfolgreichen Messeauftritt der Simulationssoftware Multigrind® Styx auf der EMO 2019 in Hannover. Wir durften ihn erfolgreich bei der Farbgebung der 3D-Darstellungen unterstützen.

Bei „Multigrind® Styx“ handelt es sich um eine Simulationssoftware als Ergänzung zur aktuellen Bedienoberfläche „Multigrind® Horizon“ von Haas Schleifmaschinen. Die Software ermöglicht es, in einer Vorschau Korrekturen an den Einstellparametern hinsichtlich der Bearbeitungsprozesse vorzunehmen. Sie zeigt das endgültige Schleifergebnis virtuell an und ermöglicht es dem Bediener, Fehler zu erkennen und zu korrigieren, bevor er mit den Schleifarbeiten beginnt.

Das Besondere an der 3D-Implementierung ist, dass die einzelnen Bearbeitungsschritte in einem zum Corporate Design passenden Farbkonzept umgesetzt wurden, was die Werkstücke und die Software sehr modern und harmonisch erscheinen lässt, was perfekt zu einer Software mit diesem Innovationsgrad passt.

Die Farben zeigen kontrastreich alle zu bearbeitenden Flächen zur Beurteilung des Schleifergebnisses. Die Farben korrelieren mit ausgewählten Bearbeitungsschritten, d.h. sie sind codiert. Durch die Auswahl einzelner Flächen oder Elemente können Korrekturen vorgenommen werden.

 
 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
hallo-ux@busse-design.com

Röhlig

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Aufträge anfragen, buchen und verfolgen.

KundeRöhlig Logistics GmbH & Co. KG

BrancheLogistik

FertigstellungJuli 2019

ServiceBenchmark-Analyse, Nutzererfassung & -analyse, Definition von Nutzeranforderungen, Customer Journey Maps, Bedienkonzept, Screendesign, Icon-Design, Styleguide, Mockups & Click-Dummies, Datenübernahme

Sie müssen dringend und spontan Waren verschicken? Benötigen Sie an einem Sonntag sekundenschnell ein Angebot? Dann können Sie die benutzerfreundliche Angebots- und Buchungs-App, an deren UI- und UX-Entwicklung BUSSE maßgeblich beteiligt war, künftig sowohl am Desktop als auch auf mobilen Endgeräten nutzen. Angebote für das Luftfracht- und Stückgutgeschäft sind ab sofort verfügbar: superschnell, supereinfach und in Sekundenschnelle.

Bei Röhlig war das Anbieten und Buchen von Fracht bisher nur auf analogem Weg möglich. Sie mussten Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Röhlig kontaktieren, Ihr Vorhaben mitteilen und auf ein Angebot für Ihre Fracht warten. Dieses Angebot konnte dann telefonisch oder per E-Mail gebucht werden und die Fracht wurde versendet. Doch nun treibt Röhlig die Innovation in der Logistikbranche voran: Das neu gestartete Online-Portal kann sowohl von Mitarbeitern eines Unternehmens, das nicht in der Logistik tätig ist, als auch von einem Logistikprofi genutzt werden. 

BUSSE Experience Design durfte bei diesem spannenden Projekt, das ohne eine bestehende digitale Plattform startete, von Anfang an dabei sein.

Die Ziele von Röhlig waren ganz klar: ein innovatives, individuelles und digitales Tool für Nutzer, die bisher nur analog unterwegs waren, in dem das Anbieten, Buchen und Verfolgen von Fracht so einfach wie möglich ist.

Deshalb haben wir in der Anfangsphase eine detaillierte Benchmark-Analyse durchgeführt. Dabei wurden mehrere Logistikportale auf Schwachstellen und gute Lösungen im Bedienprozess untersucht und diese Ergebnisse mit den Bedürfnissen von einfachen Mitarbeitern, die Waren von A nach B verschicken wollen, und denen von ausgebildeten Logistikexperten in großen Konzernen kombiniert. Die Prozessschritte beim Versand von Gütern auf dem See- und Luftweg wurden analysiert und in digitale Bedienschritte übertragen. Daraus wurden Nutzeranforderungen an das neue Portal abgeleitet und in einem ersten groben Bedienkonzept zusammengestellt.

Als weitere Grundlage für die Nutzeranforderungen dienten Kundeninterviews, aus denen verschiedene Nutzergruppen und User Stories abgeleitet wurden. In einer User Journey Map wurden die Aufgaben und möglichen Emotionen der Nutzergruppen an bestimmten Touchpoints ermittelt und daraus Verbesserungspotenziale abgeleitet.

Da Röhlig bisher nur ein rein manuelles Angebots- und Buchungssystem angeboten hatte, haben wir die gesamte digitale Customer Journey in einem User-/Screen-Flow-Diagramm zusammengestellt: An welchen Punkten kommt ein potenzieller Nutzer der digitalen Plattform mit der Seite in Kontakt, was passiert bei der Registrierung, über welche Kanäle wird der Kunde kontaktiert, wann muss welche E-Mail ausgelöst werden und wie wird der Nutzer wieder mit der Portalseite verknüpft, wenn sein Angebot erstellt wurde und gebucht werden kann.

Die erstellten Mockups wurden in einem einfachen Klick-Dummy für ein Smartphone zusammengefasst, um die Interaktion auf einem mobilen Gerät verständlicher zu machen und Verbesserungen abzuleiten.

Link zur Röhlig Website

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
hallo-ux@busse-design.com

unic

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Sei unic.

KundeBUSSE Design+Engineering

BrancheHaustier-Zubehör

FertigstellungJuli 2019

ServiceLogo, Website, Marketing

Komplett inhouse entwickelt, in Zusammenarbeit von Ingenieuren, Designern, Verwaltung und Produktion, gelang es BUSSE, ein neues hauseigenes Produkt auf den Markt zu bringen. Das Logo, der Webauftritt und die Marketingstrategie für unic wurden in der Abteilung User Experience entwickelt.

 

Eine Hundebox zu schaffen, die so leicht ist, dass sie problemlos aus dem Kofferraum gehoben und somit auch im Hundebereich eingesetzt werden kann, eine platzsparende innovative Rolltür bietet und sich vor allem an die verschiedenen Hunde- und Fahrzeugtypen anpassen lässt – das war die Aufgabe für die unic Hundebox als neuestes BUSSE-Eigenprodukt. Auch diese Box hebt sich allein durch ihre Optik von herkömmlichen Hundeboxen aus Aluminium ab.

unic – schon der Name bringt unser Ziel auf den Punkt: Einzigartigkeit! Die zum Patent angemeldete unic-Rolltür ist ein völlig neues Merkmal von Hundeboxen. Sie ermöglicht ein einfaches Öffnen und Schließen der Hundebox, ist abschließbar und keine sperrige Tür ragt aus dem Fahrzeug heraus. Der Notausstieg an der Rückseite der Box ermöglicht es Ihnen, Ihren Hund bei langen Fahrten, im Stau oder im Notfall schnell zu erreichen und zu versorgen. Durch das geringe Gewicht von maximal 15 kg unserer größten Box ist unic individuell einsetzbar: ob im Kofferraum des Fahrzeugs, zu Hause, auf dem Hundeplatz, im Büro oder im Hotel.

unic ist in drei Standardgrößen und 5 Farben erhältlich. Alternativ können Sie aus 85 weiteren Größenvarianten Ihre persönliche Hundebox online konfigurieren. Höhe, Breite und Tiefe Ihrer unic Hundebox können Sie anhand der Größe Ihres Hundes und Ihres Stiefels selbst bestimmen. Das macht unic zu einem sehr individuellen Produkt, das nicht nur praktisch und sicher ist, sondern auch Ihren optischen Ansprüchen gerecht wird. Das farbige Planenmaterial lässt sich durch Abwischen leicht reinigen.

BUSSE Experience Design kümmerte sich hauptsächlich um Logoentwicklung, Webshop-Erstellung, Messestand, Produktfotografie und Social Media Management.

Kontakt:

Daniel Otto
UI / UX Designer
+49 (0) 7308 811 499 786
hallo-ux@busse-design.com

Binder

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Visuelle Gestaltung für APT-COM 4.

KundeBINDER GmbH

BrancheSimulationskammern für Labore

FertigstellungJuli 2019

ServiceInterfacedesign, Farbbranding, Layout, Typografie

Das Familienunternehmen BINDER ist spezialisiert auf die Herstellung verschiedener Simulationsschränke, wie Wärmeschränke, Wachstumsschränke und Kühlbrutschränke. Als Weltmarktführer beliefert das Unternehmen aus Tuttlingen wissenschaftliche und industrielle Labore weltweit.

 

Mit der Software APT-COM 4 hat BINDER eine Multi-Management-Software auf den Markt gebracht, mit der bis zu 100 Simulationsschränke zentral überwacht und verwaltet werden können.

Nach der internen Entwicklung der Bildschirminhalte für die Unternehmenssoftware wurden die gestalterischen Fähigkeiten des UI/UX-Designteams von BUSSE Design+Engineering hinzugezogen, um der neu entstandenen Benutzeroberfläche einen visuellen Feinschliff in Bezug auf Farbgestaltung, Layout und Typografie zu geben. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Entwürfe erstellt, gemeinsam mit BINDER eine Richtung definiert und auf das Gesamtsystem ausgerollt.

Der Fokus bei der visuellen Überarbeitung der Screens lag auf der zentralen Ansicht der Geräte und deren Messwerte. Diese Informationen mussten visuell aufbereitet und in eine einheitliche Ordnung gebracht werden. Der Bediener sollte die Inhalte schnell finden und auswerten können. Im Hinblick auf das Corporate Design orientierte sich das Farbschema an verschiedenen Grautönen. Im Anmeldebildschirm wurde das von BINDER bekannte rote Steuerungsdreieck verwendet, um eine Verbindung zwischen dem Gerätedesign und der Software herzustellen.

Für die grafische Darstellung der verschiedenen Messwerte wurde das Erscheinungsbild der Graphen modifiziert und farblich differenziert, sowie optional mit Warnungen und Hinweisen versehen. Besonders bei der Kombination mehrerer Messwerte war es wichtig, dass diese klar voneinander getrennt sind.

Wir freuen uns, dass BINDER mit der Multi Management Software APT-COM 4 erfolgreich am Markt ist und wir in der letzten Phase der Entwicklung unterstützen durften.

 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
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SWU

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Tram im charakteristischen SWU Design

KundeSWU Verkehr GmbH

BrancheÖffentlicher Nahverkehr

FertigstellungApril 2018

ServiceProduktgrafiken

Ein speziell auf Ulm zugeschnittenes Design lässt die neuen Ulmer Straßenbahnen im richtigen Licht erscheinen. Die von BUSSE gestaltete Produktgrafik mit dynamischem Front- und Heckdesign gibt der Straßenbahn ihr charakteristisches Aussehen.

 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
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Rehm

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Neue Benutzeroberfläche für die Maschinensteuerung.

KundeREHM Thermal Systems GmbH

BrancheElektronik & Photovoltaik

FertigstellungJuli 2018

ServiceBedienkonzept, Screendesign, Icons, Style Guide

Die grundlegende Überarbeitung einer Software hängt auch von der Gestaltung der Benutzeroberfläche, dem User Interface Design, ab. BUSSE löste diese Aufgabe im Team mit den Programmierexperten von artiso für die Rehm Thermal Systems GmbH.

Der Kunde mit Sitz in Blaubeuren bei Ulm stellt Produktionsanlagen für die Elektronik- und Photovoltaikindustrie her, wie z.B. Lötanlagen, Trocknungs- und Beschichtungsanlagen. Rehm beliefert die Automobilindustrie sowie Unternehmen der Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Leistungselektronik und Militärtechnik. Vom Hauptsitz und Produktionsstandort in Blaubeuren aus koordiniert das Unternehmen weltweit 26 Vertretungen in 24 Ländern.

Für die neue Generation von Reflow-Konvektionslötanlagen (VICON VisionX-Serie) ließ Rehm die Software umfassend aktualisieren, darunter eine neue grafische Benutzeroberfläche inklusive Touchscreen, mit der die Maschinen in der Leiterplattenfertigung gesteuert werden. Dabei müssen zahlreiche Produktionsschritte und Vorgaben berücksichtigt werden. Eine klare Strukturierung und Priorisierung bei der Gestaltung der Ein- und Ausgabewerte für die Maschinenüberwachung ist von größter Bedeutung.

Begleitend zur Oberfläche wurde ein Styleguide erstellt, der Farbgebung, Schriftarten, Schriftgrößen und Abmessungen auf dem Bildschirm festlegt. So ist es möglich, die Schnittstelle auf andere Bildschirme zu übertragen.

Bei der Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber artiso solutions GmbH wurde in agilen Prozessen nach Scrum gearbeitet, die unnötige Entwicklungsschleifen in der Softwareentwicklung vermeiden. artiso war für die Softwareentwicklung und die Bedienlogik verantwortlich.

Mit diesem Auftrag hat BUSSE Experience Design einmal mehr bewiesen, wie wichtig ein gut durchdachtes User Interface Design für ein wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Produkt- und Interfacedesign ist.

 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
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Ivoclar

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Dental-CNC-Fräsmaschine PM7

KundeIvoclar Vivadent

BrancheDental

FertigstellungJuli 2018

ServiceInterface-Design, Bedienkonzept, Prototyping, Screendesign, Icon-Design, Animationen/Wizard

Die Ivoclar Vivadent AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein beauftragte BUSSE Design+Engineering mit der Entwicklung des Bedienkonzepts sowie mit der Gehäuseentwicklung, dem Industriedesign und dem Prototypenbau.

In einem agilen Entwicklungsprozess analysierte das BUSSE-Projektteam gemeinsam mit den Anwendern in Workshops den Ist-Zustand der Baureihe und ermittelte individuelle Bedürfnisse und Anforderungen. Anschließend wurden in einer intensiven Konzeptphase auf Basis der Persona und des Nutzungskontextes Szenarien und Use Cases entwickelt, um eine einfache Menüstruktur und damit ein leicht verständliches Bedienkonzept zu erstellen. Im weiteren Prozess wurde das Konzept verfeinert, getestet und in Wireframes und ersten Mockups visualisiert. Bei der Entwicklung des Bedienkonzepts wurde besonderes Augenmerk auf die Organisation der Fräsjobs, den Wechsel von Materialscheiben und den Austausch von Werkzeugen oder Werkzeugmagazinen gelegt.

Nach der Konzeptphase entwickelte BUSSE Design+Engineering verschiedene Gestaltungsrichtungen für das optische Erscheinungsbild. Dazu gehörte auch die Entwicklung eines individuellen Icon-Sets und von Animationsdarstellungen. Es wurden kurze Animationen erstellt, um bestimmte Bedienabläufe visuell zu unterstützen. So führt beispielsweise eine Animation den Bediener durch den Werkzeugwechselprozess.

 

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Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
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Siemens

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Analyze MyWorkpiece

KundeSiemens AG

BrancheProzessindustrie & Antriebe

FertigstellungDezember 2017

ServiceBedienkonzept, Screendesign, Icon-Design

Analyze MyWorkpiece ist eine PC-Desktop-Anwendung. Sie ermöglicht es, die fertige Geometrie aus dem CAD-System, dem NC-Programm und der Aufzeichnung der Werkzeugbahn nach der Bearbeitung gleichzeitig dreidimensional darzustellen und zu vergleichen. Mit Hilfe von Filtern und Farbzuordnungen werden potenzielle Problemstellen visuell hervorgehoben. Damit unterstützt das Werkzeug den Anwender umfassend. Das gesamte Bedienkonzept sowie das Screen- und Icon-Design wurden von BUSSE entwickelt.
 

Die Kommunikation und Verarbeitung der Daten kann bei Siemens auf drei verschiedenen Ebenen und Plattformen erfolgen: In der Cloud (MindSphere), in der Linie (Sinumerik Integrate) und in der Maschine (Sinumerik + Sinumerik Edge). Das damit verbundene umfassende Angebot mit integriertem Hardware- und Software-Portfolio wird als CNC Shop Floor Management Software vermarktet und erstreckt sich über alle drei Ebenen.

Analyze MyWorkpiece /Toolpath ist eine PC-Desktop-Anwendung, die zusammen mit geplanten Ausbaustufen der Ebene In Machine“ zuzuordnen ist. Sie ermöglicht es, die fertige Geometrie aus dem CAD-System, das NC-Programm und die Aufzeichnung der Werkzeugbahn nach der Bearbeitung gleichzeitig dreidimensional darzustellen und zu vergleichen. Filter und Farbzuordnungen heben potenziell problematische Bereiche visuell hervor. Damit unterstützt das Tool den Anwender umfassend – sowohl vor der Bearbeitung, wenn es darum geht, Optimierungspotenziale im NC-Programm aufzudecken, als auch nach der Bearbeitung, wenn es um die Fehlersuche bei unzureichender Oberflächenqualität geht.

UJET

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UJET Electro Scooter

KundeUJET

BrancheE-Mobility

FertigstellungOktober 2017

ServiceUser Interface Design

Am 3. Oktober 2017 nahm BUSSE Design+Engineering an der ersten öffentlichen Präsentation des UJET Scooters und der feierlichen Eröffnung der Produktionsstätte in Foetz, Luxemburg teil.

Von der ersten Idee an war das BUSSE-Team Partner und Inkubator dieser neuen Produktidee und konnte nicht nur das erste Produktdesign und das User Interface Design entwickeln, sondern auch die mechanischen Konzepte der vielen Innovationen, darunter der Faltmechanismus, die nabenlose Felge, der Elektromotor und der leichte Rahmen.

Im Laufe des Projekts wurden unzählige Funktionsbaugruppen und voll funktionsfähige Prototypen in der Prototypenabteilung von BUSSE realisiert, bis zur ersten erfolgreichen Einzelstraßenabnahme.

Nun hat das Team von UJET Vehicles diese innovativen Produktideen in die Serienfertigung umgesetzt!

 

 

Handtmann

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Icon-Neugestaltung für die VF-Serie.

KundeAlbert Handtmann Holding GmbH & Co. KG

BrancheMaschinenbau

FertigstellungOktober 2019

ServiceIcon-Design

BUSSE Design+Engineering unterstützte Handtmann bei der Neugestaltung der Icons für die VF-Serie. Nach der Konzeptionsphase und der Auswahl einer Designrichtung folgte der Roll-out auf über 850 individuelle Icons im 8-Bit-Bitmap-Format.

Handtmann ist Weltmarktführer für Vakuumfüller und Portioniersysteme, eine Maschinenplattform, die in der Fleischindustrie, Molkereien und bei der Herstellung anderer Lebensmittel eingesetzt wird.

Da das Bedienkonzept und die bestehende optische Gestaltung von der Überarbeitung unberührt blieben, stellte sich die Ausgangssituation wie folgt dar: Für die Bedienung des HMI der VF-Bedienoberfläche gibt es etwa 850 spezifische Icons. Ziel der Icon-Erstellung war die visuelle Vereinheitlichung der Icons mit einem Übergang zu einem neuen Designstil.

Zu Beginn des Projektes wurden verschiedene Icon-Konzepte entwickelt und Handtmann vorgestellt. Dabei wurden die Anforderungen an die Hardware und die Programmierung bereits berücksichtigt. So war es z.B. wichtig, dass die Icons auf verschiedenen Hintergründen gut sichtbar sind und als BMP-Datei mit 8-Bit ausgegeben werden können.

Nach Auswahl und Vertiefung eines Designkonzepts wurden ca. 50 Icons entworfen, die als sogenannte Icon-Bausteine die Grundlage für alle weiteren Icons in der Software bildeten. Es wurden charakteristische Merkmale definiert und häufig vorkommende Elemente wie Wurstsymbole, Schalen, Maschinenanzeigen, Pfeile und Texte festgelegt. Nachdem diese Icon-Blöcke verabschiedet waren, folgte der Roll-out auf alle übrigen Icons. Um bei dieser großen Datenmenge den Überblick zu behalten, wurden die Icons in kleinere Arbeitspakete aufgeteilt, bearbeitet und gemeinsam mit Handtmann abgestimmt.

Die Erstellung der Icons für die VF-Serie in diesem Umfang war eine spannende Aufgabe für BUSSE Design+Engineering. Wir freuen uns, dass die Icons erfolgreich in die Software der VF-Serie implementiert werden konnten und den Besuchern der diesjährigen IFFA, der Leitmesse für die Fleischwirtschaft, im Rahmen des Messeauftritts von Handtmann präsentiert wurden.

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Evamaria Plehn
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Streumaster

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Gestaltung der Benutzeroberfläche für Streumaster.

KundeStreumaster Maschinenbau GmbH

BrancheStreumaschinen

FertigstellungApril 2017

ServiceScreen-Design, Icon-Design

Ende Februar präsentierte die Streumaster Maschinenbau GmbH auf der Sima in Paris das neu gestaltete Oberflächendesign ihrer Streumaschinen. Gemeinsam mit der BUSSE Design+Engineering GmbH wurden das bestehende Oberflächendesign und die Icons überarbeitet.

Die Streumaster Maschinenbau GmbH fertigt seit 1967 erstklassige Streuer für die Land- und Bauwirtschaft. Sie ist der weltweit führende Hersteller von Bindemittelstreuern.

Die Streumaschinen basieren auf einer ISOBUS-Steuerung, die es dem Anwender ermöglicht, landwirtschaftliche Anbaugeräte jeglicher Art, auch von verschiedenen Herstellern, zu steuern. Gemeinsam mit Streumaster hat BUSSE die Bedienoberfläche neu gestaltet. Das bestehende Bedienkonzept wurde beibehalten. Die verschiedenen Streumaschinentypen werden in der Darstellung durch detaillierte Renderings hervorgehoben. Die direkte Visualisierung der Teilfunktionen sorgt dafür, dass der Anwender während des Betriebs transparent über den Zustand der Maschine informiert wird.  Die vorhandenen Bildinhalte wurden durch neu gestaltete Icons ersetzt und unterstützen eine übersichtliche und sichere Bedienung.

Eine ISOBUS-Steuerung, ein Standard für Maschinen im landwirtschaftlichen Bereich, arbeitet mit websicheren Farben, weshalb sich die Gestaltung der Benutzeroberfläche auf eine Farbpalette bezieht, die nur 216 Farben umfasst. Das bedeutet, dass z.B. Farbverläufe nicht korrekt dargestellt werden können, da mehr Farbabstufungen vorhanden sein sollten. Aus diesem Grund haben Streumaster und BUSSE viel Wert auf die 3D-Darstellungen der Streuertypen sowie auf Icons gelegt, um trotz der geringen Farbpalette optische Nachteile zu vermeiden.

 

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Kässbohrer

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Bedienkonzept für den PistenBully.

KundeKässbohrer Geländefahrzeug AG

BranchePistenraupen

FertigstellungJuni 2017

ServiceBedienkonzept, Grafikdesign, Icons

Technisch anspruchsvolle Produkte, wie die Pistenraupen der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, erfordern eine einfache und intuitive Bedienung. Diese ermöglicht dem Fahrer ein präzises Wenden und Navigieren im Gelände und unterstützt die sichere Fortbewegung auf der Piste.

Viele neue Bedienelemente im PistenBully überzeugen durch benutzerfreundliche Eingabemethoden. Dazu gehören der ergonomische Doppelgelenk-Joystick, der sich in alle Richtungen frei bewegen lässt und die Handbewegungen direkt auf die Steuerung überträgt, sowie das neue iTerminal inklusive Armaturenbrett.

In Zusammenarbeit mit BUSSE Design+Engineering wurde ein neues Bedienkonzept entwickelt, das mit dem iTerminal nun zum Greifen nah ist. Das patentierte Terminal besteht aus einem touchbasierten 10-Zoll-Display, das einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen ermöglicht. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass die Informationsanzeige und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine den Lesefluss unterstützen und selbsterklärend sind. 

Aktive Fahrzeugteile sind zudem farblich hervorgehoben. Im Vergleich zum Wettbewerb in der Branche ist dieser Teil besonders hervorzuheben, da das neue Bedienkonzept von Kässbohrer in anspruchsvollen Fahr- und Wettersituationen besonders unterstützend wirkt.

Bis heute hat das neue Bedienkonzept mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen und wurde in mehreren Testfahrzeugen im Feld erfolgreich auf Herz und Nieren geprüft. Wir freuen uns über den überzeugend erfolgreichen Serienstart des neuen PistenBully 100 4F und auf die schrittweise Umsetzung in allen zukünftigen Fahrzeugen.

Prinoth

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Leitwolf-Steuersystem.

KundePrinoth AG

BranchePistenraupen

FertigstellungMai 2012

ServiceBedienkonzept, Screen-Design, Icon-Design

Eine nicht-berührungsbasierte Anwendung, die rein über Hardware-Tasten im Fahrzeug gesteuert wird. Eine klare Kodierung der Funktionsbereiche hilft, den Cockpitbereich mit eindeutigen Fahrzeuginformationen und selbsterklärenden Icons zu strukturieren. Eine klare Hervorhebung der Navigationsebenen lässt den Nutzer sofort erkennen, wo er sich befindet. BUSSE war an dem Bedienkonzept und der Gestaltung der Bildschirme und Icons beteiligt.
 

Je anspruchsvoller die Technik, desto wichtiger ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Für das Pistenfahrzeug „Leitwolf“ der Südtiroler Firma Prinoth hat BUSSE eine Schnittstelle entworfen, die die Bedienung und Menüführung für Fahrer, Kundenmechaniker und Servicepersonal deutlich verbessert.

Mit dem „Leitwolf“ setzt Prinoth Maßstäbe auf dem Pistenfahrzeugmarkt: Das Modell gilt als das wirtschaftlichste Fahrzeug seiner Klasse weltweit und ist kompromisslos umweltfreundlich. Ein weiteres Merkmal ist die moderne Displaytechnik mit einer komplett neu gestalteten Bildschirmanzeige sowie einer einfacheren Bedienung und Menüführung. Alles entspricht den Anforderungen sowohl des US-Marktes als auch der europäischen Kunden. Mit der Gestaltung des Displays und der Menüführung betraute Prinoth die Experten von BUSSE, für die programmiertechnischen Inhalte war die TTControl Srl – TTTech Computertechnik AG verantwortlich.

Die Neugestaltung des Displays sollte in erster Linie die Bedienung und Navigation für den Pistenraupenfahrer einfacher und effizienter machen; gleichzeitig sollte es zum Erscheinungsbild des Fahrzeugs passen. Für diese sehr sensible Aufgabe war gestalterisches Fingerspitzengefühl gefragt, denn der Fahrer muss jederzeit einen schnellen und vollständigen Überblick über alle Kennwerte, Funktionen und Abläufe des Pistenfahrzeugs haben. Es galt also, die Routineabläufe zu berücksichtigen, die vielen Anwendern von anderen Prinoth-Pistenfahrzeugen vertraut sind.

Neben den Layouts der verschiedenen Menütypen hat BUSSE in diesem interdisziplinären Projekt hunderte von Icons neu erstellt oder verbessert.

 

 
 

Grässlin

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talento smart - Zeitschaltuhren.

KundeGrässlin GmbH

BrancheZeitschalttechnik

FertigstellungSeptember 2017

ServiceBedienkonzept

Unser Kunde GRÄSSLIN hat die neue Produktreihe talento smart als „Highlight unter den digitalen Verteilzeitschaltuhren“ eingeführt. BUSSE Design+Engineering unterstützte GRÄSSLIN in den Bereichen Industrial Design und User Interface Design. Damit wurde der Grundstein für ein neues, evolutionäres Erscheinungsbild der Marke und ihrer Produktfamilien, basierend auf den bestehenden Produkten, gelegt. Auch die Interaktion wurde in ein neues Zeitalter gebracht.

Die Programmierung einer Zeitschaltuhr auf der Baustelle stellt oft eine Reihe von Herausforderungen dar: Sie muss schnell sein, die Bedienung soll intuitiv sein, der Installateur soll nur so viele Funktionen im Menü zur Verfügung haben wie nötig.

Der talento smart vereint all diese Anforderungen. Die Zeitschaltuhren lassen sich bequem über eine Bluetooth-Schnittstelle mit einem PC oder Smartphone vorprogrammieren. Ist beides nicht vorhanden, kann die Programmierung auch vorab am Gerät vorgenommen werden.

Ein genauer Blick auf die typischen Nutzergruppen hat gezeigt, dass 2 verschiedene Modi dafür sorgen, dass unterschiedliche Nutzertypen den Installationsalltag meistern können. Im Standardmodus sind die häufigsten Anforderungen werksseitig abgedeckt, im erweiterten Modus stehen alle Programmiermöglichkeiten offen, Zyklus-, Impuls- oder Zufallsprogramme können frei miteinander kombiniert werden. Durch die Umstrukturierung des Menüs sind neue Funktionen wie der Platzhalter und die Programmerstellung mit und ohne Datum hinzugekommen. Wiederkehrende, datumsbezogene Ereignisse können für einen unbestimmten Zeitraum eingestellt werden. Einzelne Programme können auch in Zukunft dupliziert werden.

Das neue, innovative Dot-Matrix-Display sorgt dafür, dass Displayinhalte ohne Einschränkungen durch Textlänge oder Sprache dargestellt werden können. Icons können nach Bedarf ein- und ausgeblendet werden. Die Bedienung über die Soft-Touch-Bedienknöpfe erfolgt intuitiv und konsistent zu den auf dem Display dargestellten Inhalten. Die linken Tasten dienen der Navigation im Menü, die rechten Tasten sind der Bearbeitung und Programmierung zugeordnet.

Gemeinsam mit Grässlin ist es uns gelungen, den Grundstein für ein innovatives und modernes Produkt zu legen. Die daraus resultierenden Design- und Bedienelemente können auf andere Produkte übertragen werden, um ein einheitliches Produktportfolio auf die Schiene zu bringen.

Kontakt:

Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
hallo-ux@busse-design.com

Höft & Wessel

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Intuitiver Fahrkartenautomat.

KundeHöft & Wessel

BrancheMobilität

FertigstellungMai 2014

ServiceMenüstrukturierung, Grafikdesign, Animationskonzept, Styleguide, Feldtest

Komplette Entwicklung eines neuen Fahrkartenautomaten-Systems für den Nahverkehr. Fünf verschiedene Suchmasken bieten den individuellen Anforderungen der verschiedenen Benutzergruppen unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten in die Bedienoberfläche, um schnellstmöglich ein Ticket zu erwerben.

 


Fahrkartenautomaten im öffentlichen Nahverkehr lassen die Menschen allzu oft hilflos und verzweifelt zurück. Zu unübersichtlich ist der Service, zu viele Schritte bis zum gewünschten Ticket. Höft & Wessel als Hersteller solcher Geräte wollte deshalb das Unmögliche möglich machen: Die komplette Entwicklung eines neuen Fahrkartenautomaten-Systems für den öffentlichen Personennahverkehr, das junge und alte Menschen ebenso einfach bedienen können wie Touristen, Gelegenheits- und Vielfahrer. Darüber hinaus sollte das Front- und Backend der Software möglichst einfach an die individuellen Anforderungen und das Erscheinungsbild eines Verkehrsunternehmens angepasst werden können. Synapticon wurde als Partner für die Entwicklung und Umsetzung dieses Projektes in Teamarbeit ausgewählt, und die Spezialisten von BUSSE wurden zur Unterstützung bei der Implementierung der Benutzeroberfläche hinzugezogen.

Brauchbar, aber nicht benutzerfreundlich – so lautete das Urteil über die bisherigen Geräte. Schneller und einfacher zum Ziel zu kommen für jeden Anwender war das Ziel für das neue System. Höft & Wessel, Synapticon und BUSSE hatten bei der Entwicklung der Menüstruktur, des Oberflächendesigns und des Animationskonzepts des neuen Geräts stets alle Anwendergruppen im Blick. Für die technische Umsetzung waren die Softwarespezialisten von Synapticon verantwortlich.

Das entwickelte System ist Widget-basiert. Fünf verschiedene Suchmasken (Ein-Feld-Suchmaske, Start-Ziel-Suche, POI, Karte, Tickets) bieten den individuellen Anforderungen der verschiedenen Nutzer (Profi, Gelegenheitsnutzer, Jugendlicher, Rentner und Tourist) unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten in die Benutzeroberfläche zum Kauf eines Tickets. 

Im abschließenden Praxistest in einem Feldteststudio bewerteten 50 Testpersonen aus allen Nutzergruppen den neuen Fahrkartenautomaten sehr positiv. Sie waren von dem neuartigen Design überrascht. Auch die älteren Testpersonen lobten die einfache Bedienung.

 

Kontakt:

Evamaria Plehn
Teamlead UI / UX
+49 (0) 7308 811 499 77
hallo-ux@busse-design.com